Ein Schwarzes Loch ist ein Objekt, das in seiner unmittelbaren Umgebung eine so starke Gravitationerzeugt, dass weder Materie noch Information (etwa Licht- oder Radiosignale) diese Umgebung verlassen kann. Nach der Allgemeinen Relativitätstheorie verformt eine ausreichend kompakte Masse die Raumzeitso stark, dass sich ein Schwarzes Loch bildet.
Der Begriff „Schwarzes Loch“ wurde 1967 durch John Archibald Wheeler etabliert (nicht aber erfunden, wie oft behauptet). Er verweist auf den Umstand, dass sich im Außenraum von hinreichend kompakten Massen oder Energieanhäufungen ein durch den Ereignishorizont charakterisiertes Raumgebiet bildet, in das Materie nur hineinfallen, aber nicht wieder hinausgelangen kann („Loch“) und das auch eine elektromagnetische Welle, wie etwa sichtbares Licht, niemals verlassen kann (daher „schwarz“).
Höllentor ins Unbekannte
Woher kamen wir, wohin gehen wir? Die Antwort auf die zentralen Fragen, glauben Kosmologen in tödlichen Tiefen Schwarzer Löcher zu finden. Dort herrschen Kräfte, die weit über die uns bekannten Naturgesetze hinausgehen.
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